Schon seit 35 Jahren wird am 7. August der Tag des Leuchtturms gefeiert. Als Schifffahrtszeichen erfüllen Leuchttürme in der Seefahrt wesentliche Aufgaben bei der Ortsbestimmung und der Fahrwassermarkierung. Außerdem warnen sie vor gefährlichen Untiefen. Und in der Literatur sorgen sie für spannende Geschichten!
Anlässlich des heurigen Leuchtturmtag-Jubiläums haben wir unser Sortiment durchforstet und stellen euch gern die folgenden Bücher zur Feier dieses Tages vor:
Hildegunst von Mythenmetz ist zurück. Walter Moers schickt ihn diesmal zur Kur nach Eydernorn, um sich dort von seiner Bücherstauballergie zu erholen. Wegen ihrer ausgezeichneten Seeluft ist die Insel als Kurbad beliebt. Unter Architekturbegeisterten ist sie aber auch als „Die Insel der Tausend Leuchttürme“ bekannt. Die Fans ahnen es bereits, Lindwurm Mythenmetz ist ja äußerst begeisterungsfähig für alle möglichen Themen. Es dauert also nicht lange, bis er der Faszination der Leuchttürme erliegt und schon bald in ein gefährliches Abenteuer verstrickt ist, das mit der Geschichte von Eydernorn zusammenhängt. Freut euch auf hypnotische Landkarten, gefräßige Belphegatoren und musikalische Hummdudel. Was für ein Glück, dass Hildegunst von Mythenmetz dieses wie immer größte seiner Abenteuer so wortgewaltig für uns aufgezeichnet und detailreich illustriert hat.
Jean-Pierre Abraham holt uns mit seinem Buch „Der Leuchtturm“ zurück ins wahre Leben. Einige Kilometer vor der bretonischen Küste steht der Leuchtturm Ar-Men in den Fluten des Atlantik. Im Jahr 1959 heuert der Schriftsteller Jean-Pierre Abraham dort als Leuchtturmwärter an. Er bleibt mit wenigen Unterbrechungen bis 1962 auf diesem Posten. In seinem Buch schildert er die täglichen Verrichtungen im Zusammenhang mit dem Betrieb des Leuchtturms und der Wartung der technischen Anlagen. Es ist ein Alltag unter Extrembedingungen. Nicht umsonst wird Ar-Men unter Seeleuten die „Hölle der Höllen“ genannt. Das Buch macht deutlich, welche Kraftanstrengungen nötig sind, um den Turm gegen das Wüten der Elemente zu verteidigen. Aber auch das Ringen des Menschen mit sich selbst und der Einsamkeit benötigt viel Energie. Ein fesselndes Leseabenteuer.
Katja Gehrmann und Constanze Spengler nehmen uns ebenfalls zu einem Inselabenteuer mit. „Am Leuchtturm gibt es Erdbeereis“ heißt ihr Buch für alle Fans von rasanten Geschichten ab 5 Jahren. Mika macht mit seinem Papa Strandurlaub. Es wird viel gespielt, aber auch viel gelesen, weil Mikas Vater dicke Bücher liebt. Als der Papa mal wieder ganz in ein Buch versunken ist, macht Mika sich auf, um Eis zu kaufen. Leider verpasst er den Eiswagen immer um wenige Minuten. So beginnt ein Wettrennen um die ganze Insel, um doch noch ein Eis zu ergattern. Welche Rolle dabei ein Esel und die Obstverkäuferin spielen und warum ein Helikopter nicht unbedingt schneller, als ein Eiswagen ist, erfahrt ihr in diesem fantastischen Buch.
Und für die allergrößten Leuchtturmfans unter euch haben wir außerdem wunderhübsche Stempel von Heindesign mit Leuchtturmmotiv für selbstgebastelte Einladungen zur Meeresparty, Grußkarten oder zur Behübschung von Textilien oder Mobiliar. Mimi Mandl steuert Leuchtturm-Keksausstecher bei. Damit könnt ihr nicht nur köstliche Kekse mit maritimem Flair backen, sondern die Ausstecher selbst zum Beispiel auch als Dekoration auf so manches Geschenkpackerl binden.
- Walter Moers
Die Insel der Tausend Leuchttürme
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Penguin Verlag (zur Verlags-Website) - Jean-Pierre Abraham
Der Leuchtturm
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Jung und Jung Verlag (zur Verlags-Website) - Katja Gehrmann und Constanze Spengler
Am Leuchtturm gibt es Erdbeereis
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Moritz Verlag (zur Verlags-Website)